Über Kabel werden die Elektroden mit dem EKG-Gerät verbunden, das nun die Herzaktivität aufzeichnet. Die Untersuchung dauert etwa zwei Minuten. Die einzelnen Phasen der Herzaktion werden dabei in charakteristischen, gezackten Kurven auf einem Papierstreifen gegen eine Zeitachse abgebildet.
Die Geräte zeichnen die jeweilige Funktion über einen ganzen Tag auf. Da diese in der Regel längerfristig verplant sind, bitten wir Sie, uns die Geräte bis 11:00Uhr am folgenden Tag zurückzubringen, damit nachfolgende Patienten pünktlich neu versorgt werden können.
Als Patient sollten Sie während der Untersuchung einen möglichst normalen Tagesablauf (mit Außnahme von Duschen oder Schwimmen) gestalten, um repräsentative Ergebnisse zu erhalten.
Ein Belastungs-EKG sagt aus, wie fit eine Person ist und ob eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegt. Dabei werden über Elektroden die elektrischen Herzaktionen abgeleitet und ausgewertet. Der Patient betätigt sich dabei körperlich. Im Gegensatz zum Ruhe-EKG kann man hier zum Beispiel feststellen, ob eine koronare Herzerkrankung vorliegt. Manche Erkrankungen zeigen sich nämlich erst unter körperlicher Anstrengung. Treten Rhythmusstörungen oder EKG-Veränderung während der Untersuchung auf, kann eine Erkrankung festgestellt werden.
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